...
"Das Leben kann als ein Traum angesehen werden und der Tod als Erwachen."
Arthur Schopenhauer
Dreamrecords - Traumbuch:
Datum: 15.11.05
wegen zunehmenden ausschreitungen und fällen von lykantrophy war geplant, die starbucks filiale zu schliessen. der abverkauf fand mit simplen kannenkaffee statt. blue-eyes wurde gebissen, schien jedoch keine sympthome zu zeigen und hielt eisern die stellung.
umschwung vom kalten herbst auf plötzliche 50 grad. ich wollte das ausnutzen und mit einer großen flasche sangria mit dem fahrrad zum stadtgarten. dort war ich in gesellschaft von zwei ruppigen typen aus meiner cb-funk vergangenheit. ich hatte einen dieser neuen äpfel dabei, die so genmanipuliert waren, das sie im reifen zustand alkohol in sich trugen. ich hatte nur einen bissen von ihm, denn sie nahmen ihn mir weg.
Datum: 22.06.05
ich betrat meine ehemalige arbeitsstelle. langsam ging ich durch den grossen raum und blickte auf jeden mitarbeiter. ich blieb nicht stehen. jeder mitarbeiter bekam den für ihn gerechtfertigten blick. nach dem rundgang kam ich wieder am eingang an, am tisch der teamleitung. am tisch von claus. er stand vor seinem schreibtisch, seitlich zur tür und machte mit erbostem gesicht eine winkende bewegung richtung tür. offensichtlich wollte er, dass ich den ort verlasse. dann griff er mit einer hand nach meinem arm und versuchte mich mit der anderen hand zum ausgang zu drängen. mit kurzen schlägen und aggressivem schubsen beförderte ich ihn hinter seinen schreibtisch. drohend machte ich ihm klar, mich nie wieder anzufassen. seine augen waren voller angst. ich verliess die firma und ging fort. aber ich hatte nun gewissheit, mich erneut in ihre köpfe gefressen zu haben...
Datum: 09.06.05 (Niedergeschriebener Dialog)
sind wir denn wirklich so traurig, wie alle denken?
- trauriger, mein freund.
ich will aber nicht dein freund sein.
- dann sei es eben nicht, aber das kann man sich heute nicht mehr aussuchen.
im moment suche ich sowieso zuviel.
- ich habe eher den eindruck zuwenig.
zuwenig kann manchmal zuviel sein.
- vor allen dingen, wennman es will.
aber das kann man sich heute nicht mehr aussuchen.
Datum: ??.05.05
krawalle, aufstände in der stadt. verletzte in den strassen. ich und paar andere, computerladen aufgebrochen. und besetzt als stützpunkt. dort verletzte behandelt.
später wieder da wegen aufräumen. von besitzer und mitarbeitern überrascht und festgehalten worden. war mit nur einer person da. die durfte dann gehen. ich nicht. erklärung und videoüberwachung?
lottoschein falsch abgegeben. ich im rollstuhl.
Datum 25.2.2005
wieder ein traum in dem ich wieder oder noch mit nicole zusammen war. es war verdammt viel los auf den strassen, warum auch immer. wir waren in einer bar oder gaststätte, ich habe mir einen getrunken und sie hat rumgequängelt. eigentlich alles wie immer. an der bar gabs kein jack, dafür kostbaren import. und per tombola gab es freigetränke zu gewinnen. dann war sie plötzlich weg und kam nicht wieder. ich also raus und um den block gelatscht auf der suche nach ihr. fast einmal ganz rum fand ich sie. sie saß auf einem gerüst auf einem spielplatz. btw es war sommer. hab sie angekackt was das soll. sie kackt mich natürlich zurück an. dann sagt sie pssst nich so laut da vorne sind polizisten. ich schrei das ist mir scheiss egal und sie dreht sofort das fenster hoch...
[moment... fenster hochdrehen? im auto? auf einem klettergerüst? auf einem spielplatz? okay...das ist krank!]
ich wende mich ab, will zurück zur bar. da steht vor mir, nach ein paar schritten, auf dem weg, ein tier. so eine mischung aus ameisenbär, faultier und hund. helles kurzes fell. dicker bauch und ganz schön niedlich. und fast garnicht ängstlich. habe vorsichtig handycam gezogen und gleich ein paar bilder gemacht.
Datum: 17.2.2005
wir fuhren zum see. dort sollte ihr exfreund wohnen. behutsam aufgrund der tieferlegung, manövrierte ich mein feuerrotes auto über die abgewölbte strasse, hin zum schotterparkplatz des sees. zwei strassen führten zu ihm. sonst war er leer. komme gleich wieder, sagte sie. sie ging und kurz darauf ging auch ich los. ich sah jessica jedoch nicht. ich ging halb um den see, besonders gross war er nicht. auf der anderen seite bemerkte ich, etwas entfernt von der seite von der ich gekommen war, einen kerl mit cappy und rotem pullover. er starrte mir nach und ging kurz darauf in die richtung aus der ich gekommen war. von jessica keine spur. in erster linie, ich wusste ja zu was dieser psycho fähig war, hatte ich bedenken um mein auto. also im leichten laufschritt weiter um den see, richtung parkplatz. fast dort angekommen hörte ich die stimmen beider, sie begannen grade zu reden. ich stoppte und ging ein paar schritte zurück, setzte mich an den wegrand. sie hatten mich noch nicht gesehen. ich konnte wenig verstehen. nach kurzem inneren kampf entschied ich mich, mich der situation zu stellen und kehrte zum auto zurück. sie hörten auf zu reden. "wo warst du?" fragte jessica. "oh ich bin um den see spaziert. ist ganz schön. aber irgendwie riecht es hier komisch." dann rümpfte ich die nase und schaute ihren exfreund an. okay, das hatte er kapiert. aufgebracht stappfte er auf mich zu, packte mich am schlawittchen und hob mich leicht hoch. meine stirn traf exakt seinen nasenrücken. er liess mich runter, nahm die hände vors gesicht und stöhnte. ich hatte mich ihm ein stückchen genähert und kurz nachdem er sich aufrichtete und die hände vom gesicht nahm, traf meine faust ihn direkt ein zweites mal auf sein riechinstrument. diesmal ging er gänzlich zu boden. neben meinem auto lag er und wand sich. entfernter, aus der anderen strasse die zum parkplatz führte, erkannte ich mehrere personen, die in unsere richtung rannten. jessica sah das auch und stieg sofort ein. im film hat man dann ja immer startprobleme mit dem auto. hier nicht. eine ladung schotter bedeckte den blutenden exfreund. ich spürte wie der zwischentopf der auspuffanlage auf dem asphalt schliff. warum ich diesen anderen weg nahm, aus dem die gefahr drohte, weiss ich nicht. zwei wurden stark von meiner stosstange an die seite geschleudert und ein dritter machte einen filmreifen purzelbaum über motorhaube, dach und heck und blieb hinter uns liegen. die strasse endete direkt auf einem hof. vermutlich waren sie alle von hier gekommen. auf dem schmutz konnte ich eine exakte hundertachtziger bremsen und raste zurück richtung parkplatz. einer von denen der an die seite geschleudert worden war zog den liegengebenen von der strasse. als ich die drei passierte, schaffte eben dieser noch einen schlag auf das dach meines autos. tatsächlich überlegte ich kurz, zurück zu setzen. aber ich schepperte weiter bis zum parkplatz, wo ihr exfreund sich noch immer krümmte. vorbei an ihm, in die richtige strasse, diesmal etwas behutsamer, fuhren wir zurück in die stadt
Arthur Schopenhauer
Dreamrecords - Traumbuch:
Datum: 15.11.05
wegen zunehmenden ausschreitungen und fällen von lykantrophy war geplant, die starbucks filiale zu schliessen. der abverkauf fand mit simplen kannenkaffee statt. blue-eyes wurde gebissen, schien jedoch keine sympthome zu zeigen und hielt eisern die stellung.
umschwung vom kalten herbst auf plötzliche 50 grad. ich wollte das ausnutzen und mit einer großen flasche sangria mit dem fahrrad zum stadtgarten. dort war ich in gesellschaft von zwei ruppigen typen aus meiner cb-funk vergangenheit. ich hatte einen dieser neuen äpfel dabei, die so genmanipuliert waren, das sie im reifen zustand alkohol in sich trugen. ich hatte nur einen bissen von ihm, denn sie nahmen ihn mir weg.
Datum: 22.06.05
ich betrat meine ehemalige arbeitsstelle. langsam ging ich durch den grossen raum und blickte auf jeden mitarbeiter. ich blieb nicht stehen. jeder mitarbeiter bekam den für ihn gerechtfertigten blick. nach dem rundgang kam ich wieder am eingang an, am tisch der teamleitung. am tisch von claus. er stand vor seinem schreibtisch, seitlich zur tür und machte mit erbostem gesicht eine winkende bewegung richtung tür. offensichtlich wollte er, dass ich den ort verlasse. dann griff er mit einer hand nach meinem arm und versuchte mich mit der anderen hand zum ausgang zu drängen. mit kurzen schlägen und aggressivem schubsen beförderte ich ihn hinter seinen schreibtisch. drohend machte ich ihm klar, mich nie wieder anzufassen. seine augen waren voller angst. ich verliess die firma und ging fort. aber ich hatte nun gewissheit, mich erneut in ihre köpfe gefressen zu haben...
Datum: 09.06.05 (Niedergeschriebener Dialog)
sind wir denn wirklich so traurig, wie alle denken?
- trauriger, mein freund.
ich will aber nicht dein freund sein.
- dann sei es eben nicht, aber das kann man sich heute nicht mehr aussuchen.
im moment suche ich sowieso zuviel.
- ich habe eher den eindruck zuwenig.
zuwenig kann manchmal zuviel sein.
- vor allen dingen, wennman es will.
aber das kann man sich heute nicht mehr aussuchen.
Datum: ??.05.05
krawalle, aufstände in der stadt. verletzte in den strassen. ich und paar andere, computerladen aufgebrochen. und besetzt als stützpunkt. dort verletzte behandelt.
später wieder da wegen aufräumen. von besitzer und mitarbeitern überrascht und festgehalten worden. war mit nur einer person da. die durfte dann gehen. ich nicht. erklärung und videoüberwachung?
lottoschein falsch abgegeben. ich im rollstuhl.
Datum 25.2.2005
wieder ein traum in dem ich wieder oder noch mit nicole zusammen war. es war verdammt viel los auf den strassen, warum auch immer. wir waren in einer bar oder gaststätte, ich habe mir einen getrunken und sie hat rumgequängelt. eigentlich alles wie immer. an der bar gabs kein jack, dafür kostbaren import. und per tombola gab es freigetränke zu gewinnen. dann war sie plötzlich weg und kam nicht wieder. ich also raus und um den block gelatscht auf der suche nach ihr. fast einmal ganz rum fand ich sie. sie saß auf einem gerüst auf einem spielplatz. btw es war sommer. hab sie angekackt was das soll. sie kackt mich natürlich zurück an. dann sagt sie pssst nich so laut da vorne sind polizisten. ich schrei das ist mir scheiss egal und sie dreht sofort das fenster hoch...
[moment... fenster hochdrehen? im auto? auf einem klettergerüst? auf einem spielplatz? okay...das ist krank!]
ich wende mich ab, will zurück zur bar. da steht vor mir, nach ein paar schritten, auf dem weg, ein tier. so eine mischung aus ameisenbär, faultier und hund. helles kurzes fell. dicker bauch und ganz schön niedlich. und fast garnicht ängstlich. habe vorsichtig handycam gezogen und gleich ein paar bilder gemacht.
Datum: 17.2.2005
wir fuhren zum see. dort sollte ihr exfreund wohnen. behutsam aufgrund der tieferlegung, manövrierte ich mein feuerrotes auto über die abgewölbte strasse, hin zum schotterparkplatz des sees. zwei strassen führten zu ihm. sonst war er leer. komme gleich wieder, sagte sie. sie ging und kurz darauf ging auch ich los. ich sah jessica jedoch nicht. ich ging halb um den see, besonders gross war er nicht. auf der anderen seite bemerkte ich, etwas entfernt von der seite von der ich gekommen war, einen kerl mit cappy und rotem pullover. er starrte mir nach und ging kurz darauf in die richtung aus der ich gekommen war. von jessica keine spur. in erster linie, ich wusste ja zu was dieser psycho fähig war, hatte ich bedenken um mein auto. also im leichten laufschritt weiter um den see, richtung parkplatz. fast dort angekommen hörte ich die stimmen beider, sie begannen grade zu reden. ich stoppte und ging ein paar schritte zurück, setzte mich an den wegrand. sie hatten mich noch nicht gesehen. ich konnte wenig verstehen. nach kurzem inneren kampf entschied ich mich, mich der situation zu stellen und kehrte zum auto zurück. sie hörten auf zu reden. "wo warst du?" fragte jessica. "oh ich bin um den see spaziert. ist ganz schön. aber irgendwie riecht es hier komisch." dann rümpfte ich die nase und schaute ihren exfreund an. okay, das hatte er kapiert. aufgebracht stappfte er auf mich zu, packte mich am schlawittchen und hob mich leicht hoch. meine stirn traf exakt seinen nasenrücken. er liess mich runter, nahm die hände vors gesicht und stöhnte. ich hatte mich ihm ein stückchen genähert und kurz nachdem er sich aufrichtete und die hände vom gesicht nahm, traf meine faust ihn direkt ein zweites mal auf sein riechinstrument. diesmal ging er gänzlich zu boden. neben meinem auto lag er und wand sich. entfernter, aus der anderen strasse die zum parkplatz führte, erkannte ich mehrere personen, die in unsere richtung rannten. jessica sah das auch und stieg sofort ein. im film hat man dann ja immer startprobleme mit dem auto. hier nicht. eine ladung schotter bedeckte den blutenden exfreund. ich spürte wie der zwischentopf der auspuffanlage auf dem asphalt schliff. warum ich diesen anderen weg nahm, aus dem die gefahr drohte, weiss ich nicht. zwei wurden stark von meiner stosstange an die seite geschleudert und ein dritter machte einen filmreifen purzelbaum über motorhaube, dach und heck und blieb hinter uns liegen. die strasse endete direkt auf einem hof. vermutlich waren sie alle von hier gekommen. auf dem schmutz konnte ich eine exakte hundertachtziger bremsen und raste zurück richtung parkplatz. einer von denen der an die seite geschleudert worden war zog den liegengebenen von der strasse. als ich die drei passierte, schaffte eben dieser noch einen schlag auf das dach meines autos. tatsächlich überlegte ich kurz, zurück zu setzen. aber ich schepperte weiter bis zum parkplatz, wo ihr exfreund sich noch immer krümmte. vorbei an ihm, in die richtige strasse, diesmal etwas behutsamer, fuhren wir zurück in die stadt
Realitaetsfern - 7. Apr, 22:50